3. Challenge Matt & Valentina: Amerika

DAS AUFLÖSUNGSVIDEO UND EIN INTERVIEW MIT ERIC UND ANTONIO VOM MESOAMERIKANISCHEN INSTITUT FÜR PERMAKULTUR (IMAP) FINDEN SIE/FINDEST DU UNTEN AUF DIESER SEITE!

Titel der dritten Challenge
Lago de Atitlán (Atitlánsee), Guatemala – Abenteuer Ökodorf

Verwandte Themenbereich(e)
Nachhaltigkeit, Soziales, Governance

Einleitung
Lago de Atitlán, oder der Atitlánsee, ist ein großer See im Hochland Guatemalas, der von den drei Vulkanen Tolimán, Atitlán und San Pedro umgeben ist. Der See, einer der tiefsten Seen Zentralamerikas (wenn nicht der tiefste), ist auch die Heimat von vielen Maya-Gemeinden.

Während wir für die Weihnachtszeit von Mexiko richtung Nicaragua reisen, werden wir Guatemala durchqueren und möchten kurz stehen bleiben, um etwas von diesem schönen Land zu sehen. Angesichts der Einzigartigkeit des Atitlánsees haben wir uns dafür entschieden, dort eine kleine Pause zu machen – aber wo sollen wir ‚wohnen‘?

In Mazunte haben wir ein paar Leute aus Argentinien kennen gelernt, die auf der Reise durch Lateinamerika und der Suche nach „eco-aldeas“ (oder Ökodörfer) sind. Seitdem Valentina angefangen hat, ähnliche Gemeinschaften zu erforschen, sind wir daran interessiert und neugierig, ein Ökodorf zu besuchen und zu sehen, wie sie die Grenzen des Möglichen bezüglich der Förderung von Nachhaltigkeit kontinuierlich überschreiten und dabei weitere Personen inspirieren. Und stellt ihr euch vor – genau wie es drei Vulkane am See gibt, haben wir auch drei Ökodörfer um den See gefunden, bei denen wir gerne anfragen möchten, ob wir sie besuchen und ein paar Tage bei ihnen bleiben können!

Inzwischen fragt ihr euch wahrscheinlich, was ein Ökodorf ist, oder?

Wie Robert Gilman das Konzept eines Ökodorfes im Jahr 1991 in „The Eco-Village Challenge“ auf Englisch beschrieb, ist ein Ökodorf ein „human-scale full-featured settlement in which human activities are harmlessly integrated into the natural world in a way that is supportive of healthy human development, and can be successfully continued into the indefinite future.“

Aber ihr könnt mehr über Ökodörfer auf der Homepage des globalen Netzwerks von Ökodörfern (Global Ecovillage Network) erfahren, das ein sich ständig wachsendes Netzwerk von tausenden zukunftsfähigen Gemeinschaften weltweit vertritt. Oder ihr könnt das folgende Video anschauen, das euch das deutsche Ökodorf Sieben Linden vorstellt.

Challenge
Gegen Ende der ersten Dezember-Woche werden wir Mazunte (Mexiko) verlassen und nach San Cristobal de las Casas und dann Palenque (beide im mexikanischen Bundesstaat Chiapas) weiter reisen. Nach ein paar Tagen in den beiden Städten haben wir uns vorgenommen, einen Bus nach Lago de Atitlán zu nehmen. Dennoch möchten wir eins der drei folgenden Ökodörfer kontaktieren, bevor wir ankommen, um anzufragen, ob wir sie besuchen und ein paar Tage bei ihnen übernachten dürfen. IHR entscheidet, welches Ökodorf wir besuchen werden!

Hier die drei Optionen
a) Mesoamerican Institute of Permaculture
b) Atitlán Organics
c) Green New World

Wer schafft es Matt und Valentina davon zu überzeugen, eine der drei Möglichkeiten auszuwählen?

Es hängt alles davon ab, was ihr vorschlagt! Mit euren MitschülerInnen, alleine, mit euren LehrerInnen in Gruppen oder zusammen mit den anderen Partnerschulen wählt ihr das Ökodorf aus, das Valentina und Matt am Atitlánsee besuchen sollten.

Beim Argumentieren und Überzeugen vergesst nicht, die drei Säulen der Nachhaltigkeit zu Berücksichtigen, nämlich die ökologische, die soziale und die ökonomische Säulen.

Erinnerung: Je mehr ihr miteinander zusammenarbeitet, desto besser stehen die Chancen, dass Matt und Valentina sich für eure Auswahl entscheiden!

Nützliche Informationen und Links

Solltet ihr irgendwelche Fragen an Matt und Valentina haben, könnt ihr sie hier posten (siehe unten) oder uns einfach eine Email senden!

Wir freuen uns darauf, von euch zu hören und euch bald aus dem Hochland Guatemalas zu berichten!

Valentina und Matt

HIER DAS AUFLÖSUNGSVIDEO:

UND HIER DAS INTERVIEW (UNTERTITEL NUR AUF ENGLISCH) MIT ERIC UND ANTONIO VOM MESOAMERIKANISCHEN INSTITUT FÜR PERMAKULTUR (IMAP):

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